GRENZKUNST WELTWEIT
Während wir tanzen, haben anderswo sehr viele Menschen nichts zu essen, kein Dach über dem Kopf und keine Chance auf Bildung. Seit unserer Gründung spenden wir deshalb einen Großteil unserer Einnahmen dorthin, wo sie viel mehr gebraucht werden, als hier. Bei aller berechtigten Begeisterung für die großen und kleinen Feiereien des Lebens, sollten wir immer auch daran denken, dass nicht alle auf dieser Welt die selben Privilegien genießen wie wir. Auch aus diesem Gedanken heraus steht der Name „Grenzkunst“ nicht nur für Musik- und Kulturveranstaltungen in unserem Teil des Globus, sondern auch für soziale Verantwortung und Unterstützung von Menschen weltweit.
In Lima haben wir seit mehreren Jahren drei Patenkinder, denen ihr mit eurem Besuch auf dem Sundowner-Festival Jahr für Jahr den Gang zur Schule ermöglicht.
Grenzkunst-Mitglied Andi hatte nun – wie es der Zufall so will – im Rahmen seiner Peru-Reise vor wenigen Tagen die Chance, sie endlich einmal zu besuchen.
Ein eindrucksvolles Erlebnis in den ärmeren Vierteln Limas, wo das Leben hart und entbehrungsreich ist, aber die Menschen ihren Besuchern trotzdem mit unheimlich viel Liebe und positiver Energie begegnen. So auch in den beiden Familien unserer Patenkinder Anshela und Juan (siehe Fotos), wo Andi mit Sebastian Farrer vom Patenschaftsbüro in Lima vorbeigeschaut hat, um die Patenkinder und deren Familien kennenzulernen und den Kindern auch ein paar Geschenke vorbeizubringen. Der Besuch bei unserem dritten Patenkind Grazzia ist leider nicht zustande gekommen, da das Kinderwerk trotz aller Bemühungen leider keine Antwort der Familie erhalten hat.
Unsere finanzielle Hilfe ist eigentlich eure! Dafür danken euch hiermit nicht nur wir, sondern auch das Kinderwerk in Lima und die Familien vor Ort wirklich herzlich! Was für uns nur ein paar Euro sind, ist vor Ort eine Menge Geld und wird dankend angenommen, um diesen wunderbaren Kindern den Weg aus der Armut zu ebnen. Falls ihr selbst aktiv werden wollt, das Kinderwerk Lima freut sich, das versteht sich von selbst.
Von unserer oder besser gesagt Andis Seite geht nochmal ein großes Danke an die Familien vor Ort für den netten Empfang und an Sebastian Farrer vom Kinderwerk für seine Zeit und den sehr interessanten Tag.
Infos und Spendenmöglichkeiten des Kinderwerks Lima: https://kinderwerk-lima.de/